Ein Hauch von Tradition
Aber bevor wir zum Rezept kommen möchten wir euch noch ein bisschen die Geschichte des Kaiserschmarrn näherbringen.
Der Kaiserschmarrn soll einst für Kaiser Franz Joseph I. von Österreich zubereitet worden sein. Die Legende besagt, dass das Dessert ursprünglich als einfache Mahlzeit für Bergbauern gedacht war, aber der Kaiser so sehr mundete, dass es fortan seinen Namen trug. Seitdem hat der Kaiserschmarrn seinen festen Platz in den Herzen und Küchen Österreichs gefunden und ist heute ein Symbol für Wohlbefinden und kulinarischen Genuss.
Rezept
Zutaten:
- 4 Eier
- 200 ml Milch
- 125 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 50 g Butter
- 2 EL Rosinen (optional)
- Puderzucker zum Bestäuben
- Apfelmus oder Zwetschkenröster zum Servieren
Erste Schritte
- Kurze knackige Rundtour um sich einzugewöhnen - auch für Spaziergänger und bei schlechtem Wetter geeignet.
- Trennen Sie die Eier.
- Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und beiseitestellen.
Teig
In einer großen Schüssel das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Anschließend das Mehl und die Milch abwechselnd unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Heben Sie den Eischnee vorsichtig unter, um den Teig luftig zu halten.
Backen
- Erhitzen Sie die Butter in einer großen Pfanne.
- Sobald die Butter geschmolzen ist, den Teig hineingießen und bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite goldbraun ist.
- Anschließend die Pfanne in ein vorgeheiztes Backrohr bei mäßiger Hitze (Heißluft ca. 180°C) für 10-12 Min. fertig backen bis der Kaiserschmarren leicht goldbraun ist.
Wenden und zerreißen
Den Kaiserschmarrn aus dem Backrohr nehmen und den fertigen Teig mit zwei Löffeln in unregelmäßige Stücke zerreißen.
Optional können Sie hier die Rosinen hinzufügen und die Pfanne nochmals 1 Minute in den noch warmen Backofen geben.
Servieren
Den Kaiserschmarrn großzügig mit Puderzucker bestäuben und mit Apfelmus oder Zwetschkenröster servieren.
Genießen Sie Ihren selbstgemachten Kaiserschmarrn am besten warm, direkt aus der Pfanne.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Nachkochen und Genießen.
Denn wie sagt man so schön: “Liebe geht durch den Magen”